Zeitungsbericht in den OÖN über Großdemonstration der GÖD gemeinsam mit der GdG-KMSfB am Ballhausplatz in
Wien.
Wien - Die Arge Lehrer, der Verband der Gewerkschaften der fünf verschiedenen Schultypen, wird durch einen Führungswechsel an der Spitze der Berufsschullehrer-Vertretung etwas weiblicher: Anstelle von Albert Arzt wird laut einer Aussendung vom Montag künftig Judith Roth (beide FCG) als Sprachrohr der rund 5.000 Berufsschul-Pädagogen fungieren. Zuletzt waren die Spitzenvertreter aller Lehrergruppen (Pflichtschulen, AHS, BMHS, Berufsschulen, landwirtschaftliche Schulen) Männer gewesen.
Roth, wie ihr Vorgänger Arzt aus Oberösterreich stammend, hat langjährige Erfahrung in der Gewerkschaftsarbeit. Sie ist seit 2001 Dienst- und Besoldungsreferentin der Gewerkschaft Berufsschule Österreichs und Vorsitzende der Landesleitung der Berufsschullehrer/innen Oberösterreich, heißt es in der Aussendung. Arzt ist seit 1. September Direktor der Lehrerkranken- und Unfallfürsorge und hat daher seinen Gewerkschaftsvorsitz zurückgelegt. (APA, 16.9.2013)
Gehalt 2014
GÖD - Information
Verhandlung am 15. Dezember 2013
Großdemonstration
Kaufkraft stärken!
Sozialen Dialog erhalten!
Offener Brief der Gewerkschaft Berufsschule an Bundeskanzler Werner Faymann und Vizekanzler Dr. Michael Spindelegger
Resolution des GÖD-Vorstandes
zu Gehaltsverhandlungen, Sozialpartnerschaft, Steuerbetrug, Öffentlicher Dienst,
Inakzeptables Regierungsangebot für Gehalt 2014
In der heutigen 4. Runde der Gehaltsverhandlungen für die öffentlich Bediensteten für das Jahr 2014 waren die Vertreter der Bundesregierung, BM Gabriele Heinisch-Hosek und StS Reinhold Lopatka, nicht in der Lage, ein den Leistungen und Erwartungen der öffentlich Bediensteten angemessenes Angebot zu legen: 1% Gehaltserhöhung und eine Einmalzahlung (nicht staffelwirksam)!!
Ein derartiges Angebot entspreche „in keinem Fall den berechtigten Erwartungen der Kolleginnen und Kollegen“, kommentierte der Vorsitzende der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD), Fritz Neugebauer, die Vorgangsweise der Regierungsvertreter. International erhielten die öffentlichen Dienste in Österreich Bestnoten, verwies Neugebauer auf eine aktuelle OECD-Studie – von Seiten der Bundesregierung werde dies aber nicht entsprechend gewürdigt. Dies sorge für „entsprechend schlechte Stimmung in der Kollegenschaft“, betonte der Vorsitzende der Gewerkschaft der Gemeindebedienstete, LAbg. Christian Meidlinger.
Da die entsandten Vertreter der Bundesregierung offenbar nicht in der Lage waren, ein verhandlungsfähiges Angebot vorzulegen, fordern die Gewerkschaften umgehend Gespräche mit den Spitzen der Bundesregierung. Die weitere Vorgangsweise wird in den Gremien beraten.
Schreiben an Bundeskanzler Werner Faymann bzgl. Gehaltserhöhung 2014 und Bekanntgabe eines Verhandlungstermines.